Mit kräftigem Schwung und 7er Eisen schlugen beide
Mitarbeiter "Luftbälle" (ohne Tee) und "hackten" bewusst
Divots in die Rasenflächen. Für Nichtgolfer sei hier erklärt,
dass bei einem optimalen Golfschlag erst der Ball und danach
der Boden getroffen wird. Bei Berührung des Bodens wird oft ein
Grasstück herausgeschlagen. Dieses Grasstück und die
beschädigte Stelle nennt man Divot.
Das Ergebnis der Abschlagtests auf den unterschiedlichen
Rasenflächen ist bemerkenswert. Wie zu erwarten flogen auf der
Nicht-Rasenhybridfläche die Fetzen. Die kräftig ausgeführten
Schläge ergaben tiefe Rasenlöcher.
Auf dem Hybridrasen dagegen war es nicht möglich Löcher in den
Rasen zu schlagen, der Schläger prallte an der Oberfläche der
Hybridrasenmatte ab. Weitere Vorteile: der Kunstrasenteil wird
nicht beschädigt, ein Abschlag von einer bereits mehrfach
genutzten Stelle ist problemlos möglich, da der Kunstrasen den
Ball noch etwas „trägt“.
Somit ist Hybridrasen nicht nur eine Alternative, sondern
sogar eine echte Verbesserung auf Golfplätzen, sowohl auf
Driving Ranges als auch auf dem Platz.
Fazit: Abschlagtests bestanden!
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